„Gegen den VfL war ich so angespannt wie vor einer Abiprüfung, für die ich nicht gelernt hatte.“ Allerdings fügt er hinzu: „Ich bin weiter sicher, dass wir das packen. Denn das Abi habe ich auch geschafft.“ Wobei die Planungen - allein schon aufgrund der Vorschriften der DFL - auch die dritte Liga einbeziehen. Für Sommers ein Horrorszenario: „Auch das wäre zu stemme, aber nur ganz schwierig. Arbeitsplätze müssten gestrichen werden. Strukturell würden wir knapp vor die Steinzeit zurückgeworfen.“
Um das zu verhindern, müssen nun ganz schnell Punkte her, die beiden nächsten Gegner heißen Paderborn und Osnabrück. Und Sommers legt sich fest: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos. Klar ist aber, jetzt müssen gegen Paderborn und Osnabrück Punkte her, sonst wird es zappenduster.“
Daher gibt Sommers das Motto vor den 90 Minuten gegen den SCP aus: „Nicht verkrampfen, weghauen. Wobei ich weiß, wie schwer das ist, wenn man so lange nicht gewonnen hat. Der Satz ‚Hast du Scheiße am Fuß, hast du Scheiße am Fuß‘ trifft es bei uns derzeit sehr gut.“
Und RWO hat noch 13 Partien Zeit um daran etwas zu ändern. Sollte das nicht gelingen, geht der Fahrstuhl entweder direkt nach unten oder man müsste durch die Relegation. Für Sommers auch nur schwer vorstellbar: „Da denke ich nicht dran, denn ich habe keine Lust gegen Braunschweig oder Offenbach anzutreten.“
