In eine, die nun erstmals auch mit der große Bühne des Europapokals garniert wird. „Es ist mein viertes internationales Spiel für den BVB, aber es wird das Erste in der Gruppephase der Europaleague sein. Es ist schon etwas Anderes als diese ‚Alles oder Nichts Spiele‘ in den Jahren zuvor“, erklärt der Dortmunder Dauerbrenner, der in der letzten Saison nicht ein Spiel für die Borussen verpasst hatte, die Ausgangslage.
Die immense Bedeutung, die diese Partie für viele Fans insbesondere aber auch für den Verein selbst hat, sieht der Jungnationalspieler nicht als Störfaktor: „Anspannung kenn ich überhaupt nicht.Ich habe richtig Bock auf das Spiel“.
Die Chancen auf einen Erfolg in der Partie gegen Lwiw schätzt denrInnenverteidiger als sehr gut ein: „Wir haben gegen Wolfsburg gezeigt, dass wir in einer sehr guten Verfassung sind. Es wird zwar ein schweres Spiel, vor allem weil es sich um ein Auswärtsspiel handelt, dennoch wollen wir mindestens einen Punkt holen und damit den Grundstein für eine schöne Gruppenphase zu legen“.
Eben dieses Selbstvertrauen, das sich die Spieler um Trainer Jürgen Klopp in den bisherigen Pflichtspielen erarbeitet haben, könnte der große Trumpf der Borussen werden. „Alle Spieler sind super drauf, auch diejenigen, die zuletzt nicht regelmäßig eingesetzt wurden. Das macht es für den Trainer umso schwerer eine Mannschaft zusammen zu stellen; doch diese wird dann auch die stärkste Elf sein, die wir haben und zeigen, über was für eine enorme Qualität wir mittlerweile verfügen“, so der Innenverteidiger.
Wenn es der Dortmunder „Rasselbande“ am Donnerstag gelingt auch den europäischen Kontinent mit ihrer jugendlichen Unbekümmertheit zu erobern, werden die Augen vieler Manager vielleicht bald nicht mehr nur auf den Innenverteidiger gerichtet sein, denn dan ist klar, dass der gesamten Mannschaft die Zukunft gehört.
