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Homberg: 1:2-Pleite
Torwart Hauffe von der Rolle

VfB Homberg: Torwart Hauffe bei Pleite von der Rolle
VfL Bochum
15:30
FC Bayern München
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Das war zu wenig: Der VfB Homberg hat nach einer schwachen zweiten Hälfte verdient mit 1:2 (1:0) gegen den abstiegsbedrohten SV Uedesheim verloren.

Auch wenn Simon Kouam Kengne noch nicht unterschrieben hat, Frank Hildebrandt ist sich sicher, dass seine Signatur kommt. „Ich wollte ihn vor dem Spiel nicht ansprechen“, erklärte Hombergs Sportlicher Leiter. „Aber ich sage: Ein Mann, ein Wort.“

Viele Chancen, aber nur ein Treffer

Nur zuschauen konnte am Mittwochabend Lukas Kwiatkowski. Beim Handwerken hatte sich der Abwehrspieler mit dem Teppichmesser so tief in den Ringfinger geschnitten, dass die rechte Hand in Gips ruhiggestellt werden musste. „Ich hoffe, dass ich am Montag wieder dabei bin“, sagte er optimistisch. „Wenn es nach mir gegangen wäre, dann hätte ich gegen Uedesheim auch mitgespielt, aber noch sind die Fäden drin und ich bin noch krankgeschrieben. Das ist doof, aber so ist das nun mal.“ Zumal Kwiatkowski gerne dazu beigetragen hätte, die drei Punkte zu holen. „Wir wollen noch ein bisschen nach oben klettern“, erklärte der unfreiwillige Zuschauer.

Homberg: Hauffe – Schiek (59. Urban), Giorri, Dragovic, Embers – Terwiel, Kouam Kengne, Acar, Cuhaci – Sogolj, Said (62. Bongers). Uedesheim: Gottlebe – Sunohara, Klinghardt, Kus, Teke – Adeoye (76. Taher), Eren, Hotic, Saysay – Hildenberg (90.+2 Dalkiran), Koziatek (87. Hauenstein). Schiedsrichter: Pascal Dey. Tore: 1:0 Terwiel (18.), 1:1 Koziatek (51.), 1:2 Hildenberg (58.). Zuschauer: 150.

In der ersten Hälfte sah er sehr aufmerksame Gastgeber, die nach nicht einmal 20 Minuten in Führung gingen. Dennis Terwiel zog von der Strafraumgrenze ab und traf flach ins lange Eck zum 1:0. Zwar war Uedesheim nicht chancenlos – kurz nach der Homberger Führung hätte Adnan Hotic ausgleichen können –, doch ließ die umgestellte VfB-Abwehr nur wenig zu. Und wenn, dann vergaben die Gäste ihre Möglichkeiten leichtfertig. Allerdings tat es ihnen die Elf von Günter Abel, die durchaus hätte auf 2:0 erhöhen müssen, mehrfach gleich und beklagte in Person von Chamdin Said, Oguzhan Cuhaci oder Almir Sogolj vor dem Tor versagende Nerven.

Hauffe sieht nicht gut aus

Nach Wiederanpfiff übernahmen dann die Gäste kurzzeitig das Zepter. Und so machte erst Lukasz Koziatek den Ausgleich (58.) und dann erhöhte sein Sturmpartner Andrej Hildenberg nur wenige Minuten später auf 2:1. Beide Male sah Martin Hauffe im Tor der Homberger nicht gut aus und auch in der Folgezeit schien der Torwart völlig von der Rolle – wie auch viele seiner Mannschaftskollegen.

Und der SV Uedesheim? Auf einmal war so etwas wie Aufbäumen zu sehen bei der Elf von Ingmar Putz, die den Klassenerhalt noch keineswegs abgeschrieben hat. Und mit vollem Einsatz in den zweiten 45 Minuten nahmen sie die drei Punkte mit nach Hause.

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