Vor allem WSV –Flügelflitzer Ken Asaeda überzeugte im Mittelfeld und war nach dem Spiel sehr erleichtert: "Das waren endlich die drei ersehnten Punkte. Die erste Halbzeit war noch etwas holprig, doch durch die gute zweite Hälfte ist der Sieg auch in dieser Höhe verdient. Übrigens hätten wir auch schon gegen Köln einen Sieg verdient gehabt. Heute haben wir unsere Möglichkeiten genutzt, das hat uns in den vorherigen Spielen gefehlt." Im Anschluss lobte er vor allem die tolle Moral seiner Mannschaft: "Wir wollen jedes Spiel gewinnen, sonst würden wir nicht Fußball spielen. Allerdings stehen unsere Gegner natürlich immer sehr tief, da müssen wir Geduld mitbringen." Bei seinem vorentscheidenden Traumtor zum 2:0, gibt er offen zu, hatte er etwas Glück: "Beim 2:0 ist mir der Ball ein bisschen über den Schlappen gerutscht. Aber das ist ja jetzt egal."
"Es sind erst fünf Spieltage gespielt, da ist es egal, wo wir stehen. Ich sage immer: Am Ende kackt die Ente", ruft WSV-Kapitän Tom Moosmayer zur Ruhe aus und blickt bereits auf das kommende Match: "Das nächste Spiel wird auf jeden Fall schwer, immerhin ist es auswärts. Aber wir freuen uns drauf und hoffen, unseren kleinen Lauf aus dieser Partie mitzunehmen."
