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Wuppertaler SV
Ohne Runge und ohne Borussia

WSV: Riesenjubel nach zukunftsweisenden Ergebnissen
VfL Bochum
15:30
FC Bayern München
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Frenetischer Jubel in der Uni-Halle der Bergischen Universität. Die Fans haben "ihren" WSV im Namen zurück. Die Borussia wird ab sofort aus dem Namen gestrichen.

Zudem - und das ist die eigentlich wichtigere Entscheidung - setzte sich die Initiative WSV 2.0 mit überwältigender Mehrheit durch. Nachdem sich bis auf Michael Bauer alle anderen Kandidaten zurückgezogen hatten, war dies allerdings keine Überraschung mehr.

Dennoch hat der WSV nun eine neue Führung. Ohne Runge und ohne Borussia. 298 von 358 stimmberechtigten anwesenden Mitgliedern stimmten für den Antrag von Thomas Hoppe, den Klub wieder in "Wuppertaler Sportverein" zurückzubenennen. Unmittelbar nachdem der bisherige Vorstand Klaus Mathies das Ergebnis der Mitgliederversammlung verkündete, brachen die WSV-Fans in Freudentaumel aus. Sofort wurden in der ganzen Stadt Autokorsos gestartet mit dem einhelligem Tenor: "Der WSV ist wieder da!"

Zu aktueller, später Stunde setzt sich der neue Verwaltungsrat bereits mit der Ersten Mannschaft zusammen. Gerüchte, dass der entlassene Peter Radojewski sein Amt zurückbekommt, keimten während der Veranstaltung auf, müssen aber erstmal hinten angestellt werden. Jürgen Harmke, einer der Initatoren von WSV 2.0 dazu: "Wir müssen erst einmal schauen, wie der Verein aufgestellt ist. Dann können wir Entscheidungen treffen."

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