Nach Volkan Ünlü (Großaspach-Sonnenhof), Tim Rubink (Goslarer SC), Moses Lamidi (FSV Frankfurt) und Assimiou Touré (SV Babelsberg) ist Waldemar Schattner (Sportfreunde Siegen) der fünfte Neue. Der 24-jährige Schattner (Sportfreunde Siegen) unterschrieb einen Einjahresvertrag beim Regionalliga-Aufsteiger.
„‚Walde‘ Schattner ist ein echtes Arbeitstier, das den anderen Jungs Dampf und uns allen viel Spaß machen wird“, freut sich Eric van der Luer. Der Deutsch-Kasache ist genau der Spielertyp, den der KFC-Trainer noch für die Defensive gesucht hat: Zweikampfstark, schnell, ballsicher und variabel einsetzbar, so ein Mann hat dem niederländischen Übungsleiter der Krefelder noch gefehlt: „Walde kann in der Abwehr auf der rechten Seite oder auch innen spielen. Im Mittelfeld kann er auch auf den Außen agieren oder in der Zentrale eingesetzt werden. Das ist ein echter Arbeiter, der sich gerne quält. Was willst du da als Trainer mehr?“ Wahrscheinlich würde sich der ein oder andere Coach noch einen torgefährlicheren Schattner wünschen. Denn in seinen bisherigen 47 Regionalliga-Einsätzen für den Wuppertaler SV und die Sportfreunde Siegen ist es dem Blondschopf noch nicht gelungen, ein Tor zu erzielen. „Dafür sind auch andere zuständig. Aber ich bin guter Dinge, dass er auch diese Serie bei uns beendet“, übt sich der Uerdinger Linienchef in Zuversicht.
Gianluca Marzullo ist ein Kandidat
Auch nach dem fünften Zuwachs für die kommende Saison sind die Personalplanungen von van der Luer noch lange nicht beendet. Neben einer flexiblen Offensivkraft suchen die Krefelder auch noch ein Pendant zu Emrah Uzun. „Wir sind mit 'Emi' sehr zufrieden. Aber wir brauchen da noch einen Mann vorne drin, der ein anderer Spielertyp ist. Ein Benedikt Koep hätte uns da wirklich gut getan.“ Wunschspieler Koep wird zwar bei Rot-Weiss Essen bleiben, aber der KFC hat bereits adäquaten Ersatz in petto. „Wir haben einige Namen auf dem Zettel, die gut zu uns passen würden. Den ein oder anderen werden wir uns noch einmal im Training oder Testspiel ansehen“, sagt van der Luer.
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