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VfL: Einzelkritik
Rzatkowski quirlig, der Rest solide

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VfL: Die Einzelkritik gegen den VfB Stuttgart
VfL Bochum
15:30
FC Bayern München
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Auch wenn es letztlich nicht zur Sensation reichte, haben sich die Bochumer im Viertelfinale des DFB-Pokals beim VfB Stuttgart durchaus teuer verkauft.

Andreas Luthe (4+): Beim 0:1 chancenlos, auch deshalb, weil er einen Tick zu weit vor seinem Kasten stand (18.). War mit der Faust (36.) ebenso zur Stelle wie bei einem Schuss von Federico Macheda (47.). Schuldlos am 0:2 (81.).

Carsten Rothenbach (4+): Schaltete sich nur selten mit nach vorne ein und konzentrierte sich darauf, seine rechte Seite dicht zu machen. Das gelang ihm auch überwiegend gut. Vor dem 0:2 lief ihm allerdings Ibrahima Traoré davon (81.).

Marcel Maltritz (4+): Fand schwer ins Spiel. Hatte nach dem holprigen Auftakt aber seinen Anteil daran, dass die Defensive gut organisiert stand. Vor dem 0:2 konnte er Ibisevic nicht folgen (81.).

Holmar Örn Eyjolfsson (3): Fälschte Christian Gentners Schuss unhaltbar zum 0:1 ab (18.). Starke Grätsche gegen den einschussbereiten Vedad Ibisevic (32.). Kompromisslos im Zweikampf.


Michael Lumb (3): Routinierte Leistung. Rettete mit dem Kopf auf der Linie (60.) und war auch sonst zur Stelle, wenn es brannte.

Christoph Kramer (4): Bekam häufig noch ein Bein dazwischen. Allerdings konnte er dem Spiel nicht so sehr seinen Stempel aufdrücken, wie in den vergangenen Zweitligabegegnungen. Das kann man ihm angesichts des Gegners aber auch nicht vorwerfen.

Lukas Sinkiewicz (4+): Ein schlimmer Fehlpass (41.), ansonsten mit einer soliden, kampfstarken Leistung. wurde nach 68 Minuten zu Gunsten des offensiveren Michael Delura "geopfert". Leon Goretzka (4+): Das Spiel lief zunächst an ihm vorbei. Mit zunehmender Dauer ließ er seine Klasse häufiger aufblitzen, ohne allerdings die entscheidenden Situationen zu kreieren.

Yusuke Tasaka (3): Gefiel mit klugen Pässen und näherte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit gefährlich dem gegnerischen Kasten. Seine Versuche aus 17 (49.) und 22 Metern (52.) gingen aber knapp daneben bzw. wurden von Sven Ulreich vereitelt. In der Folge tauchte er allmählich unter. Die Auswechslung in der 74. Minute war die logische Folge.

Marc Rzatkowski (2-): Sehr quirlig, forderte die Bälle immer wieder. War zwar oft auf sich allein gestellt, ließ sich dadurch aber nicht entmutigen. Die ganz große Gefahr konnte aber auch er auf der ungewohnten Position in vorderster Front nicht ausstrahlen.

Kevin Scheidhauer (3+): War äußerst engagiert und arbeitete viel nach hinten. Bekam viel auf die Stäbe und war früh durch eine Gelbe Karte gehandicapt (37.). Dennoch ging er keinem Zweikampf aus dem Weg. Eine echte Chance konnte er sich aber nicht erarbeiten. Rieb sich bis zu seiner Auswechslung in der 74. Minute auf.

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