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Fortuna Düsseldorf
Die Auf- und Absteiger

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Fortuna Düsseldorf: Die Auf- und Absteiger der Saison
Fortuna Düsseldorf
20:30
1. FC Kaiserslautern
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Nach einem schlimmen Start fing sich die Düsseldorfer Fortuna und legte eine klasse Serie hin. Hier die Auf- und Absteiger der Saison im Überblick.

Aufsteiger Schon in der vergangenen Saison lobten nicht wenige Leute im Umfeld von Fortuna Düsseldorf die Auftritte von Oliver Fink. Während der Mittelfeld-Motor aber im Vorjahr nicht immer zur ersten Elf gehörte, gab es diesmal an Fink kein Vorbeikommen. In dieser Spielzeit ausschließlich in der Zentrale eingesetzt, machte er einen richtig guten Job und ist für einige Experten sogar der Spieler dieses Jahres.

Darüber hinaus konnten sich aber auch Neuzugänge in die Herzen der Fans kämpfen. Einer von ihnen ist Assani Lukimya. Nach einer schwierigen Anfangsphase, in der er einige Male wackelte, fand er seine Form recht zügig und wies letztendlich bärenstarke Zweikampfwerte auf. Hut ab, wie sich Lukimya nach dem „Holperstart“ förmlich reingebissen hat. Nun fehlt ihm nur noch eins: Sein erster Treffer im Düsseldorfer Trikot. Davon hat Maximilian Beister fünf auf seinem Konto. Aber nicht nur deshalb ist er vielleicht sogar der Aufsteiger der Saison.

Als Leihgabe vom Hamburger SV in die NRW-Landeshauptstadt gekommen hatte er ebenfalls anfängliche Probleme, von denen in der Rückrunde rein gar nichts mehr zu spüren war. Als absolute Stammkraft wirbelte er über die Außenbahn so manche Abwehr durcheinander. Weiter so, Maxi!

Absteiger Im Winter verabschiedeten sich schon die beiden hoffnungsvollen Neuzugänge Wellington und Thiago Rockenbach da Silva, die man getrost als Flops bewerten darf. Ein ähnlicher Fehleinkauf war sicherlich auch Top-Verdiener Sandor Torghelle, der mit großen Ambitionen vom FC Augsburg gekommen war und zu keinem Zeitpunkt zu seiner Form fand. Ein mickriges Törchen ist für einen Mann mit seinen Ansprüchen viel zu wenig.

Eine ähnliche Ladehemmung wies Ranisav Jovanovic auf. In den letzten Jahren gehörte er immer zu den besten vereinsinternen Torjägern, in dieser Spielzeit gelang ihm überhaupt kein Treffer. Ein kongeniales Duo bildeten im Vorjahr noch Claus Costa und Marco Christ im zentralen Mittelfeld. Eine Menge Lob bekamen der Spielmacher und sein Abräumer, die jedoch ein paar Monate später nicht mehr zur ersten Garnitur gehörten. Als Costa-Ersatz wurde Adam Bodzek verpflichtet, Christ wechselt im Sommer zum Drittligisten SV Wehen Wiesbaden. Eins ist klar: Durch seinen Aufstiegstreffer wird Christ immer einen Platz in den Fortuna-Geschichtsbüchern und in den Herzen der Anhänger haben.

Zukunft Wenn man sich einmal Gedanken darüber macht, wer in der kommenden Saison in der Zweiten Bundesliga ganz oben mitmischt, werden wohl als erstes der der in der Relegation an Mönchengladbach gescheiterte VfL Bochum und Absteiger Eintracht Frankfurt genannt. Aber direkt danach muss man die Fortuna auf der Rechnung haben. Wenn man noch einen guten Ersatz-Innenverteidiger sowie einen echten Goalgetter verpflichtet, ist Trainer Norbert Meier und seiner Elf eine Menge zuzutrauen.

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