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MSV Duisburg
„Vom Aufgeben halte ich nicht so viel“

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MSV Duisburg: Julian Koch im Interview
VfL Bochum
15:30
FC Bayern München
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Kreuzbandriss, Außenbandriss, Muskelabriss, Innenmeniskusriss und Kompartmentsyndrom – in einem Spiel zog sich Julian Koch sämtliche Fußballer-Verletzungen zu.

Wie weit sind Sie von Ihrer Bestform entfernt?

In unserem letzten Testspiel vor der Saison gegen Twente Enschede habe ich schon gemerkt, dass mir noch ein paar taktische Dinge fehlen und dass mir mal ein Gegenspieler wegläuft. Aber ich dachte vorher, dass ich weiter entfernt vom Fußball bin, als ich es dann tatsächlich war.

Haben Sie die Sorge, dass Sie direkt der große Hoffnungsträger beim MSV sein werden?

Ich denke schon, dass die Fans ein paar Erwartungen an mich haben. Aber sie wissen, was ich für eine lange Zeit hinter mir habe. Ich glaube nicht, dass mich die Fans nach ein, zwei, drei schlechten Spielen ausbuhen werden. Deshalb habe ich mich auch für Duisburg entschieden: Weil ich weiß, wie die Anhänger mit einem umgehen, egal, wie man spielt.

Aber ist ein Abstiegskandidat tatsächlich gut geeignet für einen Comeback-Versuch?

Das kann man schwer sagen. Wir haben eigentlich eine wirklich gute Mannschaft. Es haben nur einige Dinge nicht gestimmt. Daher bin ich auch der Meinung, dass wir kein Abstiegskandidat sind. Wir werden schon bald unter Beweis stellen, welches Potenzial in unserem Team steckt.

Was haben Sie sich persönlich für die Saison vorgenommen?

Mein erstes Ziel ist, gesund durch die Spielzeit zu kommen. Und ich will mich wieder an meine Leistungsstärke annähern.

Ihre Narbe wird Sie auf diesem Weg begleiten.

Ach, die fällt mir gar nicht mehr auf, meiner Freundin auch nicht. Wenn ich im Sommer etwas brauner bin, ist sie komplett verschwunden.

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